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Auslandspraktikum – Meine Reise nach Bali

Für mich ging es dank des Betriebspraktikums einen Monat lang nach Bali. Und nun möchte ich euch gerne einen kleinen Einblick in meine Erfahrungen und den Weg dahin geben.

Auslandspraktikum in Bali

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Wir danken – auch im Namen des Fördervereins – herzlich für Ihr/euer Engagement bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl…

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Beim diesjährigen Schulradeln sind wir momentan auf dem dritten Platz unter allen Essener Schulen – der Abstand zu Platz vier wird jedoch gerade geringer…

Daher möchte ich nochmals um Ihre/eure Unterstützung bitten…

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung

Ich habe durch die Schule darüber erfahren und mich dann dazu entschieden, es einfach mal zu probieren. Als ersten Teil des Bewerbungsverfahrens musste ein Lebenslauf, ein Anschreiben und ein Aufsatz eingereicht werden.

Habt ihr damit dann überzeugt, werdet ihr zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Dort warten dann zwei Mitarbeiter der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft auf euch, welche euch in einem Gespräch näher kennenlernen wollen. Ist auch dies vollbracht, heißt es nur noch abwarten und hoffen.

Einige Wochen später kam dann der entscheidende Brief mit der Zusage und der Frage, ob ich nach Indonesien reisen möchte. Dies bejahte ich natürlich. Nun ging es vor dem Abflug noch zu einem internationalen Benimm-Kurs und zwei Englisch-Kursen. Bei diesen lernte ich auch meine Mitreisende kennen.

Am 18.03. ging es dann los und nach einer fast 24-stündigen Anreise sind wir dann endlich auf Bali gelandet. Auf Bali angekommen, wurden wir sofort super herzlich von unseren Ansprechpartnern und auch Arbeitskollegen aufgenommen.

Das Praktikum haben wir in einem kleinen Hotel verrichtet. Dort haben wir in drei verschiedenen Bereichen gearbeitet: an der Rezeption, im Restaurant und beim Zimmerservice. In all den Bereichen haben wir interessante und auch nützliche Sachen gelernt.

An der Rezeption haben wir zum Beispiel den Umgang mit dem von Hotel genutzten Programm für Check-in und Check-outs gelernt. Wir haben durch unsere Arbeitskollegen auch viel über Bali und die verschiedenen Kulturen und Traditionen gelernt. Und keine Sorge, wir mussten nicht nur arbeiten, sondern haben auch viele Ausflüge gemacht und die Insel und die Menschen vor Ort besser kennengelernt.

Im generellen hat das Praktikum einen sehr viel gelehrt, nicht nur über den Ort und die Arbeit, sondern auch über sich selber. Man ist vier Wochen weg aus seinem bekannten Umfeld und begibt sich in ein neues Abenteuer.

Zudem entstehen viele neue Freundschaften, besonders zu euren Mitreisenden. Und dadurch, dass alle Stipendiaten aus Essen kommen, ist es sehr leicht, sich weiterhin zu treffen und die Freundschaft aufrechtzuerhalten. Auch zu unseren Arbeitskollegen haben wir in den vier Wochen eine Freundschaft aufgebaut. Deren Art und Lebensweise hat einem sehr viel beigebracht und ich konnte einiges mitnehmen und meine Sicht auf viele Aspekte deutlich verändern.

Es ist wirklich wahnsinnig, wie viel man in 4 Wochen lernen kann. Ich kann jedem nur empfehlen, sich dort zu bewerben. Das Bewerbungsverfahren und die Termine davor sind so ein kleiner Teil, den ihr leisten müsst, um im Nachhinein vier unglaublich tolle Wochen im Ausland zu verbringen.

(Stella Herzog, Q1)